In meinem Shack steht ein FTDX3000 von Yaesu. Mit dem Gerät bin ich zufrieden. Allerdings ärgerte mich die fehlende Textausgabeschleife. Nach einer einfachen Suche im Netz fand ich die Innenschaltung vom FH-2 Gerät. Jetzt musste eine Schaltung her, die immer wieder den Tastendruck simulierte. In der Bastelkiste lag ein PiPico-Zero rum. Der Rest hat sich auch schnell gefunden. Die Schaltung ist unten angehängt und das Programm findet ihr hier. Die .txt-Datei müßt ihr als code.py auf dem PiPico speichern. Wie das alles gut funktioniert steht an dieser Stelle auf meiner HP. Dann startet das Programm selbstständig.Vorher muß noch circuitpython auf dem PiPico installiert werden. Die Schaltung und die Weichware hat sich einwenig verändert gegenüber einer anderen Veröffentlichung.
Die Bedienung ist einfach. Auf Tastendruck wird der gewählte Textspeicher ausgegeben. Wenn Om/Yl meint der Text solle wiederholt werden, den Timertaster drücken. Immer wenn ein Tastendruck erkannt wurde, ändert sich die LED-Farbe. Ab jetzt wird der ausgewählte Text  im entsprechenden Zeitabstand wiederholt. Die Ausgabe wird durch einen beliebigen Texttaster abgebrochen. Zum Aufbau ist nicht viel zu sagen. Einfach mal die Bastelkiste benutzen. Lediglich die unbenannten Widerstäne müssen gemeinsam den Wert der eingefügten Tabelle ergeben.

Achtung keine zwei Stromversorgungen anschließen. Mindestens der PiPico nimmt das übel. Darum hat die Stromversorgung einen Jumper erhalten. Wenn hier ein Jumper mit langer Fahne eingesetzt wird kann das Aufstecken der USB-Verbindug erschwert werden.Wie bei allem gilt auch hier: Ihr bastelt auf eigenes Risiko, ich hafte nicht für Schäden an euren Geräten!


 Yaesu Papagei

Der PiPico ist der erste Mikrocontroller der RaspberryPi Gruppe. Er ist preiswert und schnell. Mal sehen was er kann. Er ist mit MicroPython zu programmieren. Sein Autostart erfolgt immer mit dem Programm "main.py" und hier liegt das Problem. Eine erneute Programmierung ist schwer. Dabei hilft das Programm MicroPython_RenameMainDotPy.py . Dieses Programm ist hier beschrieben. Die ersten Schritte mit diesem neuen Controller sind ebennfalls dort beschrieben. Wichtig, danach ist der  PiPico neu mit MicroPython zu installieren! Viel Spass.

Ich habe nun dies kleinen Biester für mich entdeckt. Hilfe beim Ergänzen der Arduin-IDE findet man hier. Das nächste Problem war das Flashen des Programms in den Chip. Ich benutze ESPTOOL und ein keines Pythonscript das ich in  /usr/local/bin abgelegt habe. Zum Abtippen steht es hier:
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#!/bin/bash
esptool -p /dev/ESPpr --baud 115200 write_flash 0 *.bin

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ESPpr ist der Link zur Programmierschnittstelle. Wie die Rules verändert werden habe ich hier erklärt. Das Script läßt sich problemlos aus dem Sketchordner von der Konsole starten.

 

Wie in einigen anderen Beiträgen schon geschrieben hier eine weitere Anwendung der ESP1.0 Chips. Ich benutze ihn nun zum Öffnen meines Garagentores. Die Schaltung ist hier. Eingebaut habe ich das Lochrasterplatinchen in eine Installationsdose. Das Script müsst ihr als .ino speichern. Es sind keine besonderen Schutzmassnahmen zu treffen.
Die Versorgungsspannung kommt in meinem Fall aus dem Antrieb und beträgt nur 24V.

 


Ich weise aber daraufhin, die Schaltung sollte nur von Personen mit Elektrokenntnisse in dieser Form aufgebaut werden. Füe eventuelle Schäden an eueren Antrieben und/oder  an Personen übernehme ich keine Haftung!

jetzt mit ESP-09

Der Raspi will immer ordentlich runtergefahren werden. Da ich aber oft nur die Stromversorgung unterbrochen habe hat er mir das dann irgendwann übel genonommen. Das Sytem auf der SD-Karte mußte erneuert werden. Aus diesem Grunde jetzt eine Version mit dem ESP-09. Ich hoffe der übersteht diese rabiate Behandlung besser.

ESP 09 Ant1

Hier sind die drei Antennen dargestellt die bei mir möglich sind. Die Steuerung geschieht über einen beliebigen Webbrowser im Heimnetzwerk. Eine Umschaltung ausserhalb des eigenen Netzwerkes wird nicht vorgenommen.ESP 09 Ant2
Der Sketch steht zum Download als txt bereit und bedient nun 4 Antennen . Die einzutragenden Ergänzungen (SSID und Passwort) befinden sich am Anfang des Sketches. Es wird immer nur eine Antenne angeschaltet und die beiden anderen abgeschaltet. Der ESP soll anschließend die Antennenumschaltung vom Funkamateur bedienen. Die Stromversorgung geschieht über Koaxkabel wie hier dargestellt. Dem Projekt sieht der erfahrene Bastler an, es entstand aus der Bastelkiste. as soll auch so sein und läßt möglichkeiten für Veränderungen. Die Schaltskizze ist hier zum Download bereit. Eine Programmierung in der Anwendung ist nicht vorgesehen. Der Chip wird im Shack programmiert und in der Anwendung getauscht. Dadurch stehen mehr Ports zur Verfügung. 



ESP 09 Ant3

 

 

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