Der NanoVNA kann auch zum Dippen von Schwingkreisen benutzt werden. Die Methode ist sehr simpel. Zunächst werden zwei Koppelspulen benötigt. Die können unter zuhilfenahme eines etwas lägeren Kabel hergestellt werden. Einfach das Kabel in zwei Teile schneiden und dann eine Spule anlöten. Bei mir sind es jeweils vier Windungen einfacher Schaltdraht mit einem Spulendurchmesser von ca 30mm. Das Foto zeigt eine meiner Spulen.
IMG 2589

  Der gesamte Testaufbau sieht so auIMG 2588s.

 

 


Jetzt kommt bei mir das Programm NANOVNA-Saverr zum Einsatz.  Beim Programm wird zunächst der zu erwartende Frequenzbereich in den SWEEP-Einstellungen ausgewählt. Anschließend habe ich in mehreren Schritten den Meßbereich eingegrenzt. Das Meßergebnis zeigt das Bildschirmfoto. In der Elipse ist die Resonanz des Dippes dargestellt. Das war schon alles. Die Meßergebnisse können nun weiterbearbeitet werden. Auf dem zweiten Bild, ist das erste Bild  als Referenz hinterlegt. Beim ersten Messen waren es Spule und 100pF, in der zweiten Messung Spule und 220pF. Die Spule war auf einem T130-2 Kern mit 19 Windungen Schaltdraht gewickelt. Die erste Resonanz waren 7,63 Mhz. Den Kondensator gewechselt 220pF waren es jetzt und das Ergebnis war 4,63 Mhz.

 

 

 

DippenNanoVNA b

 

DippenNanoVNA 2 b